Band 1: Vom Puritanismus bis zum Bürgerkrieg (1600-1860), 488 s,
Band 2: Vom Bürgerkrieg bis zum New Deal (1860-1930), 506 s,
Band 3: Vom New Deal bis zur Gegenwart (1930-2002), 607 s,
Toplam 1600 s, s/b resimler, sert kapak ciltli, Almanca.
Gert Raeithel ist es gelungen, einen Kosmos von Themen und Fakten zu einer kompakten, wissenschaftlich fundierten und spannenden Gesellschaftsgeschichte der USA zu verdichten, die zugleich eine Historie des amerikanischen Alltagslebens ist, voll aufschlussreicher Details, gewitzt, geistreich und niemals langweilig.
So spannend kann US-Historie sein: Eine unverzichtbare Lektüre, für jeden, der sich mit den Wurzeln und dem Innenleben der USA beschäftigen möchte. Auch mit speziellen Fragestellungen wird man in diesem jetzt auf insgesamt 1.663 Seiten erweiterten Monumentalwerk (reicht heran bis an die unmittelbare Vergangenheit) anhand des umfangreichen Sach- und Personenregisters schnell fündig. Ein hervorragendes Standardwerk, das vergleichbar mit Norbert Elias’ europäischer Zivilisationsgeschichte den Schlüssel zur Kultur- und Gesellschaftsentwicklung Nordamerikas liefert.
Fast auf jeder Seite liest man Überraschendes, Witziges, aber immer analysiert der Autor Ereignisse und Phänomene im Kontext sozialwissenschaftlicher Theorien - sei es zum New Deal, zur Weltwirtschaftskrise oder zum Sezessionskrieg. Raeithels Stil ist brillant, durchsetzt mit trockenem Humor, unersättlich sein Erkenntnishunger. Ungemein detailreich, spannend und pointiert, ein kurzweiliger Kulturgeschichte-Krimi. Ein Mammutbuch der tausend verblüffenden Fakten.
Von den ersten Einwanderern bis zum Vorabend des ersten Golfkrieges spannt es des Bogen, den Blick gerichtet auf Religion, Literatur, Sprache, Wissenschaft, Brauchtum, Familie, Moral und soziale Zustände im „gelobten Land“. Das einzige deutschsprachige Standardwerk über die Geschichte der nordamerikanischen Kultur ist längst ein Klassiker, der verdientermaßen auf der Sachbuchbestenliste platziert wurde.
